"Farewell to the West now, our minds are open to the East, to all the new faces, new minds and things to see.
We are alone here, and our hearts at times they weep. But you will see us through the colours, as the sun sinks in the sea."
- Xavier Rudd

Montag, 22. August 2011

Hallo erstmal...

... bald ist es so weit und wir, sprich Lena und Annik, gehen mit der Karl-Kübel-Stiftung "weltwärts" und zwar ins ferne Parvathipuram, einer südindischen Stadt im Bundesstaat Andhra Pradesh. Dort werden wir in der indischen Organisation JKS für sieben Monate einen Freiwilligeneinsatz absolvieren.



Und was "weltwärts", die Karl-Kübel-Stiftung und JKS überhaupt sind, werden wir hier jetzt erklären. Aber zunächst für alle, die uns nicht beide kennen, hier kurz und knapp etwas über uns und unsere Motivation:

Nachdem wir im Mai beide unser ABI erfolgreich bestanden haben, ist es nun Zeit unser Fernweh zu stillen. Schon während der Schulzeit war für uns klar, dass wir für eine Weile Abstand von Büchern, Lehrern und theoretischem Lernen brauchen würden. So entschieden wir uns, einen Freiwilligendienst im Ausland zu machen. Dementsprechend groß war die Freude, als sich nach einem ersten Orientierungsseminar, bei dem wir uns kennenlernten, herausstellte, dass wir zu den 12 "weltwärts" Freiwilligen der Karl-Kübel-Stiftung gehören. Erst hier wurde auch klar, dass wir zusammen zur indischen Organisation JKS gehen würden.





Aber erstmal der Reihe nach:

2008 wurde der entwicklungspolitische Freiwilligendienst "weltwärts" vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ins Leben gerufen. Unter dem Motto "Lernen durch tatkräftiges Helfen" wird Jugendlichen zwischen 18 und 28 hierdurch ermöglicht einige Zeit in einem Entwicklungsland zu verbringen und sich in einem Projekt zu engagieren.

Die Karl-Kübel-Stiftung für Kind und Familie (KKS) aus Bensheim entsendet im Rahmen dieses Programms jährlich Freiwillige in ihre Partnerorganistionen nach Indien und hat uns in mehreren Seminaren sehr gut auf unseren Aufenthalt vorbereitet - Vielen Dank dafür.

Unsere indische Organisation nennt sich Jana Kalyana Samakhya (JKS). Sie beschäftigt sich mit den Ureinwohnern rund um ihren Standort Parvathipuram. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die ganzheitliche Entwicklung ländlicher Gebiete. Außerdem beschäftigt sich JKS mit den benachteiligten Gruppen der indischen Gesellschaft, zu denen vor allem Frauen und Kinder zählen.

Unsere Aufgabe dort wird voraussichtlich das Englisch-Unterrichten in den umliegenden, staatlichen Schulen sein.


Wir freuen uns schon auf die vielen neuen Gesichter und Eindrücke aus dem faszinierenden und noch fremden Indien, die wir hier gerne regelmäßig mit euch teilen wollen.

Also, schaut doch öfter mal vorbei ;)
Bis bald,

Lena und Annik